19.06. - Brief an K.N.
Berlin, 19.06.2006
Herr K.,
unsere Ohnmacht legt sich. Jetzt brauchen wir dringend Geld. Und zwar unser wohlverdientes, das Sie sich unrechtmäßig angeeignet haben.
Und wie war es noch im Februar, fast täglich statteten Sie uns einen Besuch ab.
„Euer Leben soll leichter werden. Ich habe ein tolles Konzept. Kommt wir machen einen Vertrag. Ich habe das Geld. Bin einmal in der Woche in der Schweiz. 500.000,- Euro sind Handgeld für Firmengründungen für mich. Wir haben Grosses vor. Der macht schon mit und der und der. Habt Ihr auch noch einen Interessenten?“
Als wir den von Ihnen vorsätzlich geplanten Betrug erkannten, waren Sie „Herr Geschäftsführer Knuth“ für uns unerreichbar, schickten einen cholerischen, drohenden Mitarbeiter vor und wollten mit jungen unerfahrenen Frauen „den Karren so richtig in den Dreck fahren“. Das war uns ist Ihre Taktik. Und nun kneifen Sie auch noch wie ein feiger Hund. Machen wir es kurz. Raus mit dem kriminell ergaunerten Geld und den Unterlagen.
Stellen Sie sich der Herausforderung. Es soll jetzt schnell gehen, wie seinerzeit die Aufforderung zum Verkauf. Wissen Sie noch: „Also abgemacht! Handschlag drauf!“
Mit der Taktik haben Sie Menschen ins Unglück gestürzt, um die eigene Habgier zu befriedigen. Ihre langjährige kriminelle Erfahrung stand dafür Pate. Und nun trauen Sie sich nicht, uns gegenüberzutreten und uns in die Augen zu schauen. Was wollen Sie Ihren Kindern für die Zukunft vorleben? So etwas? Mehr als fragwürdig.
FS-Plus Fahrschulkonzept, arddeco… Ihr Betrug hat viele Namen. Aber seien Sie gewiss. Einmal ist es vorbei damit.
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